Bauturbo zünden, Zukunft gestalten – Deutschland muss ins Machen kommen

Deutschland muss ins Machen kommen
Die deutsche Baubranche steht unter Druck: Wohnungsnot, steigende Kosten, Fachkräftemangel und überbordende Bürokratie haben den Wohnungs- und Infrastrukturbau ausgebremst. Gleichzeitig eröffnet das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur eine historische Chance, die dringend genutzt werden muss.
In einem aktuellen Beitrag auf Immobilien Aktuell zeichnet Michael Voss, Geschäftsführer des Bauverlags und Veranstalter des Deutschen Baupreises, ein umfassendes Bild der Lage. Er macht deutlich: Nur durch mutige Entscheidungen, Digitalisierung und kluge Investitionen kann die Branche wieder Fahrt aufnehmen (zum Artikel).
Zentrale Handlungsfelder für die Branche:
< Bürokratieabbau und Digitalisierung: schnellere, digitale Genehmigungsprozesse.
< Wohnungsbauziele umsetzen: durch Nachverdichtung, Aufstockung und modulare Baukonzepte.
< Sondervermögen wirksam einsetzen: in sozialen Wohnungsbau, Bildungsinfrastruktur und nachhaltige Bauweisen.
< Künstliche Intelligenz nutzen: für Planung, Materialkalkulation und Logistik.
< Fachkräfte sichern: durch moderne Ausbildung, bessere Arbeitsbedingungen und digitale Unterstützung.
< Nachhaltigkeit und Umbaukultur stärken: mit Recyclingmaterialien, Holzbau, 3D-Druck und genossenschaftlichen Modellen.
Bauverlag startet Kampagne „Deutschland muss ins Machen kommen“
Um diese Ansätze sichtbar zu machen und den notwendigen Veränderungsprozess anzustoßen, hat der Bauverlag die Kampagne „Deutschland muss ins Machen kommen“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, mehr Aufmerksamkeit für die zentralen Herausforderungen und Chancen zu schaffen und die Branche wie auch die Politik zum Handeln zu bewegen.
„Wir brauchen endlich Mut und Geschwindigkeit, um Bauen wieder möglich zu machen. Deutschland darf nicht länger im Stillstand verharren – wir müssen ins Machen kommen“, betont Michael Voss.
Begleitet wird die Kampagne über die Social-Media-Kanäle des Bauverlags. Der Hashtag #DMIMK wird dabei gezielt eingesetzt, um eine breite Sichtbarkeit zu erreichen und die öffentliche Diskussion zu stärken.